- Was bedeutet die Diagnose „Bluthochdruck“?
- Blutdruckwerte-Tabelle
- Was sind die Auswirkungen von Bluthochdruck?
- Was sind die verschiedenen Formen der Hypertonie?
- Wer kann von einer hypertensiven Krise betroffen sein?
- Hypertonie: Wie erkennt man Bluthochdruck?
- Was kann man gegen Bluthochdruck tun?
- Bluthochdruck-Patient fühlt sich nicht krank – muss er trotzdem behandelt werden?
- Welche Folgeerkrankungen werden durch Hypertonie begünstigt?
- Primäre und sekundäre Hypertonie: Was sind die Unterschiede?
- Sport mit Bluthochdruck
- Bluthochdruck: Die Diagnose
- Wie wird Bluthochdruck behandelt?
- Diagnose „Hypertonie“: Die medikamentöse Behandlung
- Was ist das Ziel der medikamentösen Behandlung von Bluthochdruck?
Hypertonie bzw. Bluthochdruck ist eine Erkrankung, die mehr als zwanzig Millionen Menschen in Deutschland betrifft. Der größte Anteil der Betroffenen ist im Seniorenalter. Dabei sind spezielle Werte, Ursachen und Risikofaktoren zu beachten.
Dabei sollte die Erkrankung „Bluthochdruck“ auf keinen Fall unterschätzt werden, da sie unbehandelt schlimme Folgeerkrankungen (z. B. Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen usw.) nach sich ziehen kann.
Was bedeutet die Diagnose „Bluthochdruck“?
Bei Bluthochdruck bzw. einer Hypertonie ist der Blutdruck dauerhaft zu hoch. Der gemessene Blutdruck besteht dabei aus zwei Werten, dem systolischen und dem diastolischen Blutdruck.
Was ist der systolische Blutdruck (Systole)?
Bei einer Systole bzw. dem systolischen Blutdruck handelt es sich um den Druck, der entsteht, während sich das Herz zusammenzieht, um das Blut in die Aorta zu pumpen. Dieser Druck verteilt sich über die Gefäßwände und Arterien wellenförmig und ist im kompletten Körper spürbar – Stichwort: Puls.
Was ist der diastolische Blutdruck?
In der Phase der Diastole dehnt sich das Herz wieder aus und füllt sich erneut mit Blut. Der Druck ist weiterhin in den Gefäßen vorhanden, allerdings deutlich niedriger als bei der Systole.
Blutdruckwerte-Tabelle
Diastolisch | Systolisch | |
Schwerer Bluthochdruck (Hypertonie Grad III) | < 90 mmHg | >= 140 mmHg |
Mittelschwerer Bluthochdruck (Hypertonie Grad II) | >= 110 mmHg | >= 180 mmHg |
Leichter Blutdruck (Hypertonie Grad I) | 100-110 mmHg | 160-179 mmHg |
Hoch-Normal | 85-89 mmHg | 130-139 mmHg |
Normal | 80-84 mmHg | 120-129 mmHg |
Was sind die Auswirkungen von Bluthochdruck?
Unbehandelter Bluthochdruck kann lebensbedrohende Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Zudem kann hoher Blutdruck die versorgenden Gefäße, Herz, Nieren, Augen und das Gehirn schädigen. Nachfolgend eine Auflistung der Folgeerkrankungen, deren Entstehung durch Bluthochdruck begünstigt wird.
- Durch Bluthochdruck kann es zu einer Verkalkung der Herzkranzgefäße (Arteriosklerose) kommen. Diese kann wiederum zu Herzrhythmusstörungen oder einer Herzinsuffizienz führen.
- Das Schlaganfallrisiko bei Bluthochdruck-Patienten ist deutlich höher, genauso wie das Risiko an einer vaskulären Demenz zu erkranken.
- Hat der Bluthochdruck bereits zu Gefäßschäden geführt, kann eine Niereninsuffizienz auftreten.
- Aufgrund einer Hypertonie kann es zu Durchblutungsstörungen kommen. So kann der alte Mensch zum Beispiel in den Beinen eine PAVK (arterielle Verschlusskrankheit) und/oder eine hypertensive Retinopathie (Netzhautschädigung) entwickeln.
- Durch die erhöhte Belastung der Gefäße können Aneurysmen entstehen. Platzen diese auf, kommt es zu inneren Blutungen, die lebensbedrohend sein können.
Was sind die verschiedenen Formen der Hypertonie?
Essenzielle/benigne Hypertonie | Bei der essenziellen Hypertonie kommt es zu keiner Verschlechterung/Verschlimmerung des Bluthochdrucks. |
Maligne Hypertonie | Charakteristisch für die maligne Hypertonie sind massiv erhöhte Blutdruckwerte. (Die Diastole liegt über 120 mmHg). Wird eine maligne Hypertonie nicht behandelt, ist das Sterberisiko äußerst hoch. |
Wer kann von einer hypertensiven Krise betroffen sein?
Vor allem bei Patienten, die chronisch unter hohem Blutdruck leiden, ist das Auftreten einer hypertensiven Krise keine Seltenheit. Auch bei Menschen mit normalen Blutwerten kann eine hypertensive Krise auftreten, z. B. durch eine akute Glomerulonephritis.
Hypertonie: Wie erkennt man Bluthochdruck?
Hypertonie ist auf den ersten Blick nicht oder nur schwer zu erkennen. Doch bleibt ein zu hoher Gefäßdruck über einen längeren Zeitraum unentdeckt, können schwerwiegende Symptome auftreten. Sollten also Symptome auftreten, die auch nur einen Verdacht auf Bluthochdruck aufkommen lassen, sollte das unbedingt ernstgenommen werden.
Folgende Symptome können für Bluthochdruck sprechen:
- Übelkeit
- Schwindelgefühl
- Gerötetes Gesicht
- Kopfschmerzen, vor allem kurz nach dem Aufstehen
- Kurzatmigkeit
- Einschlaf- oder Durchschlafstörungen
- Verstärktes Auftreten von Nasenbluten
- Nervosität
- Ohrenklingeln oder Ohrensausen
- Schnelle Ermüdung
Typisch für Menschen mit Bluthochdruck sind Kopfschmerzen, die verstärkt kurz nach dem Aufstehen auftreten. Des Weiteren kann es zu Ein- oder Durchschlafstörungen kommen. Der Grund hierfür ist, dass der Blutdruck bei Hypertonie-Patienten nachts nicht absinkt. Haben diese Menschen zusätzlich noch Probleme mit Schlaf-Apnoe, fühlen sie sich am nächsten Tag wie gerädert. Ein weiteres typisches Symptom für Bluthochdruck-Patienten ist immer ein leicht gerötetes Gesicht. Manchmal sind sogar kleine rote Äderchen direkt sichtbar. Der medizinische Fachbegriff hierfür lautet „Couperose“. Zudem sorgt Bluthochdruck auch dafür, dass die Betroffenen unter Schwindel, Kurzatmigkeit und einer starken Nervosität leiden.
Was kann man gegen Bluthochdruck tun?
1. Kaliumspiegel im Blut regelmäßig überprüfen lassen | Ist der Kaliumspiegel im Blut eines Patienten zu niedrig, besteht eine deutliche Gefahr, dass dieser an einer Hypertonie erkrankt. Tipp: Ein Kaliummangel kann durch das Essen von Mandeln, Aprikosen, Erdnüssen, Banane, Pistazien, Pflaumen, Rosinen, Fenchel, Feigen, Spinat, Datteln und Mangold im normalen Rahmen gehalten werden. |
2. Stress reduzieren | Um den Blutdruck zu senken, hilft es vor allem, den Stress zu reduzieren. Hierfür gibt es eine Reihe von Maßnahmen, wie z. B. Autogenes Training, progressive Muskelentspannung usw. |
3. Mit dem Rauchen aufhören | Rauchen sorgt für ein hohes Blutdruck-Risiko. Zudem begünstigt Rauchen das Entstehen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäßverkalkungen oder einen Herzinfarkt. |
4. Körpergewicht reduzieren, um das Herz zu schonen | Je höher das Körpergewicht, desto mehr muss das Herz arbeiten, damit eine konstante Blutversorgung gewährleistet ist. Aus diesem Grund sollten Bluthochdruck-Patienten versuchen, möglichst zeitnah ihr Körpergewicht zu reduzieren. Ist das geschafft, pendelt sich der Blutdruck meist auch wieder ein. |
5. Regelmäßige Bewegung | Regelmäßige Bewegung ist wichtig um Herz und Kreislauf zu trainieren. Hierfür reichen schon kleinere Änderungen der Gewohnheiten, wie z. B. statt des Aufzugs oder der Rolltreppe die Treppe zu verwenden usw. |
6. Mehr Sport treiben | Regelmäßiges Ausdauertraining ist sinnvoll, um den Blutdruck zu senken. Auch für Senioren! Diese sollten aber mit ihrem Hausarzt abklären, wie stark die körperliche Belastung sein darf, um lebensgefährliche Blutdruckspitzen zu vermeiden. |
7. Salz vermeiden | Bluthochdruck-Patienten sollten Salz nur in geringen Mengen zu sich nehmen. |
8. Gesättigte Fettsäuren vermeiden | Von Bluthochdruck betroffene Menschen sollten auf eine abwechslungsreiche Kost achten und gesättigte Fettsäuren, wie sie in tierischen Produkten vorhanden sind, vermeiden. |
9. Alkohol nur in Maßen | Menschen mit Hypertonie sollten Alkohol ganz vermeiden bzw. nur in geringen Mengen zu sich nehmen. |
Bluthochdruck-Patient fühlt sich nicht krank – muss er trotzdem behandelt werden?
Ja, unabhängig ob sich der Patient krank fühlt oder nicht, Bluthochdruck muss immer behandelt werden, da der Druck die Blutgefäße belastet. Des Weiteren steigt durch die Nichtbehandlung das Risiko für Herzinfarkt Schlaganfall.
Welche Folgeerkrankungen werden durch Hypertonie begünstigt?
- Angina Pectoris (Herzschmerzen)
- KHK (koronare Herzkrankheit)
- Herzinsuffizienz
- Ödeme (Wassereinlagerungen)
- PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
- Hypertensive Retinopathie
Primäre und sekundäre Hypertonie: Was sind die Unterschiede?
In der Medizin wird die Hypertonie zwischen sekundärer und primärer Hypertonie unterschieden.
Was ist eine primäre Hypertonie?
90% aller Patienten sind von einer primären Hypertonie betroffen. Hier gibt es keine Grunderkrankung, die als Auslöser für den Bluthochdruck gesehen wird.
Was sind die Ursachen für eine primäre Hypertonie?
Warum eine primäre Hypertonie entsteht, konnte noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass folgende Risikofaktoren das Entstehen dieser Erkrankung begünstigen.
- Steigendes Alter: Bei Männern ab 55 Jahren und bei Frauen ab 65 Jahren nimmt das Bluthochdruckrisiko mit jedem weiteren Lebensjahr deutlich zu.
- Gibt es in der Familie bereits Menschen mit Bluthochdruck, sollte mit steigendem Lebensalter des Patienten dessen Blutdruck regelmäßig überwacht werden.
- Rauchen kann das Entstehen von Bluthochdruck begünstigen.
- Liegt der BMI über 25 ist das ein eindeutiges Anzeichen für Übergewicht. Übergewicht begünstigt ebenfalls das Entstehen von Bluthochdruck.
- Zu wenig Kalium kann ebenfalls der Grund für zu hohen Blutdruck sein.
- Ein dauerhaft hoher Alkohol- und/oder Salzkonsum kann ebenfalls Hypertonie auslösen.
- Bei Frauen können die Wechseljahre der Grund für das Auftreten von Bluthochdruck sein.
- Neigt ein Mensch zu Bluthochdruck, ist Stress Gift für ihn.
Was ist eine sekundäre Hypertonie?
Eine sekundäre Hypertonie kann durch verschiedene Krankheiten ausgelöst werden, wie z. B. Funktionsstörungen der Schilddrüse, Nierenkrankheiten und eine Reihe weiterer Stoffwechselkrankheiten.
Was sind die Ursachen für eine sekundäre Hypertonie?
- Nierenerkrankungen
- Stoffwechselstörungen (z. B. Cushing-Syndrom)
- Gefäßerkrankungen
- Nierenarterienstenose (verengte Nierenarterien)
- Chronische Nierenleiden z. B. Zystennieren, chronische Glomerulonephritis)
- Aortenisthmus-Stenose (Verengte Hauptschlagader)
- Schlafapnoe-Syndrom
- Medikamente, wie z. B. Rheumamittel, Anti-Baby-Pille usw.
- Drogen (z. B. Amphetamine, Kokain)
- Ungleichgewicht/Störungen des Hormonhaushalts (z. B. Androgenitales Syndrom, Cushing-Syndrom, Gonn-Syndrom usw.)
Sport mit Bluthochdruck
Während sportlicher Aktivitäten steigt der Blutdruck üblicherweise an, was für gesunde Menschen kein Problem darstellt. Doch für Bluthochdruckpatienten kann das dagegen gefährlich werden. Warum? Weil es zu lebensbedrohenden Bluthochdruckspitzen kommen kann. Trotzdem ist bei Bluthochdruck sportliche Betätigung ratsam. Allerdings sollte die Trainingsintensität individuell gewählt werden. Mit viel Glück kann der zu hohe Blutdruck durch ein leichtes und regelmäßiges Ausdauertraining reduziert werden.
Bluthochdruck: Die Diagnose
Viele Patienten haben Hypertonie schon ein paar Jahre, ohne dass sie mit Beschwerden zu kämpfen hatten. Um eben ein frühzeitiges Erkennen dieser Erkrankung sicherzustellen, sollte jeder seine Blutdruckwerte kennen und auch regelmäßig überprüfen. Achtung, eine einmalige Blutdruckmessung ist nicht ausreichend/aussagekräftig genug um einen erhöhten Blutdruck zu bestätigen oder zu verneinen. Nur mehrmalige Messungen zu verschiedenen Tageszeiten und/oder Langzeitmessungen können eine sichere Auskunft darüber geben, ob der Patient an einer Hypertonie erkrankt ist oder nicht.
Bei der Anamnese wird der Arzt den Patienten auch nach eventuellen Vorerkrankungen fragen, die eine sekundäre Hypertonie auslösen können, wie z. B. eine Erkrankung der Nieren oder der Schilddrüse. Des Weiteren werden die Blutwerte überprüft und der Urin untersucht. Zeigen sich z. B. erhöhte Blutfettwerte besteht das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Der Arzt überprüft natürlich auch den Zustand der Gefäße und der Augen, um eine Hypertonie auszuschließen.
Wie wird Bluthochdruck behandelt?
Eine Standard-Bluthochdruck-Therapie gibt es nicht, da die richtige Behandlung von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z. B. die Höhe des Blutdrucks, das Risiko von Folgeerkrankungen, eventuellen Begleit- und/oder Grunderkrankungen und natürlich das Alter des Patienten. In der Regel gilt bei der Bluthochdruck-Behandlung der Grundsatz, dass der Blutdruck auf 140/90 mmHg gesenkt werden sollte. Allerdings gibt es Ausnahmen.
- Bei Menschen mit hohem Lebensalter bzw. gebrechlichen Patienten sollte sich der systolische Blutdruck zwischen 140-150 mmHg einpendeln.
- Leiden Patienten an einer Proteinurie in Verbindung mit einer Nephropathie, ist es sinnvoll, einen systolischen Blutwert von 130 mmHg zu erreichen.
- Für Menschen mit Diabetes empfiehlt sich ein diastolischer Blutdruckwert zwischen 80-85 mmHg.
Diagnose „Hypertonie“: Die medikamentöse Behandlung
Reicht eine Änderung des Lebensstils nicht aus, um den Blutdruck zu senken, bleibt nur noch eine medikamentöse Behandlung der Hypertonie. Nachfolgend eine Auflistung der Medikamente, die zur Behandlung von Hypertonie eingesetzt werden.
- Kalzium-Antagonisten
- ACE-Hemmer
- Diuretika
- Beta-Blocker
- AT1-Antagonisten
Verschreibt der Arzt Blutdrucksenker, muss er erst mal abwarten, wie der Patient darauf reagiert. Zeigen sich starke Nebenwirkungen oder sinkt der Blutdruck nicht oder nur teilweise, muss die Medikamentendosis angepasst bzw. ein Medikament mit einer anderen Wirkstoffkombination verordnet werden.
Was ist das Ziel der medikamentösen Behandlung von Bluthochdruck?
Mithilfe von Blutdrucksenkern soll der Blutdruck möglichst nebenwirkungsarm reduziert werden. Doch wie bei anderen Medikamenten können auch bei Blutdrucksenkern Nebenwirkungen auftreten. Nachfolgend eine Auflistung der typischen Nebenwirkungen. Treten die genannten Nebenwirkungen auf, sollte sofort ein Arzt konsultiert werden. Bei der Einnahme von Blutdrucksenkern können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Durchfall
- Verstopfung
- Übelkeit
- Hautreaktion
- Allergien
- Blutdruckabfall
- Benommenheit
- Schwindel
Medikamentenspezifische Nebenwirkungen
Bei der Einnahme von ACE-Hemmern kann es zu einem Ansteigen des Kaliumspiegels, einem Angioödem oder trockenem Reizhusten kommen.
Ein AT1-Antagonist ist in der Regel sehr gut verträglich, kann aber auch Nebenwirkungen haben, wie z. B. ein Angioödem, Husten oder ein Ansteigen des Kaliumspiegels.
Kalziumantagonisten können zu Ödemen im Bereich der Knöchel oder der Unterschenkel führen. Aber auch Kopfschmerzen, Palpitationen oder eine verlangsamte Herzfrequenz können durch die Annahme des Blutdrucksenkers auftreten.
Betablocker können den Zuckerstoffwechsel negativ beeinflussen und für Störungen der Libido sorgen. Des Weiteren kann die Einnahme dieses Medikaments zu ständiger Müdigkeit, Schlafstörungen, Durchblutungsstörungen, einer langsamen Herzfrequenz oder einer Bronchienverengung führen.
Werden Thiaziddiuretika eingenommen, können folgende Nebenwirkungen auftreten: ständiger Durst, niedriger Natriumspiegel, Mundtrockenheit, niedriger Kaliumspiegel, Gicht oder eine Verschlechterung des Zuckerstoffwechsels.